Pfingstlager 2025 – Die Piraten im Brexbachtal
Wenn sich eine bunte Mischung aus Rucksäcken, Schlafsäcken und aufgeregtem Stimmengewirr am Schmetterlingsgarten sammelt, weiß man: Es geht wieder ins Brexbachtal! Dieses Jahr starteten wir an einem Freitagnachmittag mit einem Fußmarsch, bei dem sich vermutlich viele gewünscht hätten, wie das Gepäck bis zum Platz gefahren zu werden.
Am Platz angekommen gab’s erstmal die Lagerregeln und Zeltaufteilung, welche als neues Zuhause für die nächsten Tage auch direkt bezogen werden konnten. Die einen richteten sich gemütlich ein, die anderen suchten erst mal zehn Minuten lang den Schlafsack, welcher wohl im großen Gepäckhaufen verloren gegangen ist. Nach ein paar Runden Wikingerschach und anderen teils sehr Kreativen spielen wehte dann aus der Lagerküche der Geruch nach frisch gemachten Käsespätzle über den Platz. Nach dem Spülen ging’s dann an den Lieblingsplatz des ganzen Lagers: ans knisternde Lagerfeuer.
Der Samstag war in alter DPSG Engers Manier natürlich für die Stafette vorgesehen. Nach einem ausgiebigen Frühstück, bei dem der Kakao fast schneller weg war als das Brot, starteten wir auch schon in diese. Wanderung, Spiele, Punkte sammeln…
Während sich einige noch über die Route am „Austauschen“ waren genossen andere die Ruhe vor den Leitern auf dem Zeltplatz.
Als nun endlich alle Gruppen den Weg zurück gefunden hatten konnte es nicht als zu lange dauern bis das Kulinarische Highlight der Kinder und auch der Leiterunde aufgetischt wurde: Nudeln mit Geschnetzeltem Rahmsoße/ Pilssoße für unsere Veggis. Danach hieß es wieder: Lagerfeuer an, Gitarren raus und den Gesang genießen/ertragen.
Am Sonntag ging’s gemeinsam zur Messe, bevor wir uns mit Kuchen und Obst für den Lagernachmittag stärkten. Der bestand aus Spielen, Kreativaktionen und natürlich dem obligatorischen Gruppenfoto – mit dem üblichen Chaos, bis alle Kinder am Piratenschiff angekommen sind. Abends gab es Chili sin Carne – perfekt, um sich für den besonderen Programmpunkt des Tages zu wärmen: die Versprechensfeier. Unter freiem Himmel wurden Halstücher übergeben und Versprechen abgelegt. Danach gab’s noch Stockbrot, welches auch die letzten Mägen noch stopfen könnte.
Montag war dann schon wieder Abschied angesagt. Nach dem Frühstück und einer kleinen Siegerehrung für die Stafette, wurde fleißig abgebaut. Mit müden, aber glücklichen Gesichtern machten wir uns gemeinsam auf den Heimweg.
Vier Tage voller Spaß, Gemeinschaft und Lagerfeuerromantik – und natürlich mit so vielen schönen Erinnerungen, dass man fast vergessen konnte, wie viele Kilometer man eigentlich gelaufen ist.
Noch mehr Eindrücke und schöne Momente vom Pfingstlager 2025 findet ihr in unserer Bildergalerie.